Innerhalb des Coachings agiert der Coach mit dem Coachee. In der tiergestützten Arbeit wird dieses Verhältnis durch eine dritte Komponente, den eingesetzten Hund, ergänzt. Der Einsatz des Tieres stellt sowohl für den Coach als auch für den Coachee eine Bereicherung dar und bietet unterschiedliche Vorteile.

Voraussetzung für eine gelungene Zusammenarbeit ist ein ausgeprägtes Vertrauensverhältnis zwischen dem Coach und dem eingesetzten Tier. In dieses Vertrauensverhältnis wird im Zuge der tiergestützten Arbeit eine dritte Person aufgenommen. Aufgrund der Ergänzung der Komponente Tier erfolgt der Entwicklungsprozess kreativer und vielschichtiger als in bekannten Coachings ohne den Einsatz eines Tieres.

Das führt dazu, dass die Integration des Hundes einige Vorteile im Coachingsprozess mit sich bringt.
Innerhalb des Kommunikationsprozesses decken Hunde unbewusste Verhaltensweisen des Menschen direkt auf. Dies spart Zeit, da der Mensch häufig nicht sofort dazu fähig ist, seine unbewussten Verhaltensweisen zu erkennen und zu benennen.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass Hunde klares Feedback geben. Wertschätzendes Feedback wird vom Gegenüber dankend angenommen. Aufgrund der praktischen Erfahrung in der Interaktion mit dem Vierbeiner findet ein emotionales Erleben statt, welches dem Menschen im Gedächtnis bleibt und auf den Alltag angewendet werden kann. Erlebt werden echte Emotionen hautnah.
Zuletzt macht die Arbeit mit Hunden Freude! Der Transfer des Gelernten erfolgt mit Spaß und sichert somit die Nachhaltigkeit im (Berufs-) Alltag. Das emotionale Erleben sichert langfristig Erfolge.